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05. Mai 2024 - 10:00 Uhr
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Sachsenliga // 16.03.2024 // HSV Dresden - KJS-Club Dresden // 30:30

Das Unentschieden gewonnen

HSV Dresden – KJS Club Dresden 30:30 (13:18)

Dieses Spiel war mal wieder ein Wechselbad der Gefühle. Eine Halbzeit zum Vergessen und eine Halbzeit wie im Rausch. Jungs, was macht ihr mit unseren Herzschrittmachern!

Der Start in das Stadtduell ging voll in die Hose. Zweimal Abstimmungsprobleme in der Deckung, zweimal vorn nur den Pfosten getroffen – Zack stand es 1:4 nach drei Minuten. Aber mit Energie und einer offensiven Deckung war beim 6:6 nach 13 Minuten alles wi Änderungeder auf Null gestellt. Doch leider häuften sich dann wieder die Fehler – und die abgezockten Nachbarn nutzten das eiskalt. Mit sehr präzisen Würfen ließen sie unseren Torhütern so gut wie keine Chance. Jeder Fehler wurde hart bestraft. Ein Fünf-Tore-Rückstand zur Pause war die Quittung – und sie war auch verdient.

Keine Ahnung, was die Trainer-Crew den Jungs in den Pausentee gemischt hat – auf jeden Fall wirkte es. Denn die HSV-Jungs kamen mit Energie aus der Kabine und wollten die Partie unbedingt noch biegen. Das merkte man in jeder Aktion. In kleinen Wellen pirschte man sich heran. Wobei natürlich auch half, dass die erfahrene Gegnerschaft jetzt auch ab und zu Fehler machte und Micha im Tor den einen oder anderen Ball zu fassen bekam. War der HSV beim 17:19 schon fast dran, waren es beim 17:22 wieder fünf Tore Rückstand Und das auch noch beim 23:28 in der 52. Minute. Da sah man bei den HSV-Fans bereits die Felle ein wenig davonschwimmen, weil die Stadtrivalen auch geschickt mit der Uhr spielten. In einer Auszeit für den HSV dann die wohl entscheidende Änderung. Die Zauberformel hieß „7. Feldspieler“. Plötzlich traf man vorn ohne Unterlass und konnte hinten manchen Ball erkämpfen. So schmolz der Rückstand geschwind – fünf Tore in Folge bis zum 28:28 in der 57. Minute. Jetzt wurde es ein Nervenspiel. Der HSV konnte sogar auf 30:29 vorlegen – vergab aber seinen letzten Angriff und überstand mit viel Kampf und ein wenig Glück (Pfostenwurf) auch die letzten Sekunden.

Ja, es war am Ende sogar noch der Sieg möglich – aber auch die knappe Niederlage. Also seid zufrieden mit der Punkteteilung. Nach dieser semioptimalen ersten Halbzeit war es eindeutig ein Punktgewinn. Erzielt durch immerwährenden Glaube an die Wende und vorzüglichen Einsatz der gesamten Mannschaft, inclusive Trainerteam. Jungs, eure Spiele sind immer wieder echte Erlebnisse. Und ein Glück, dass wir noch keine Herzschrittmacher haben. Aber wenn das so weitergeht wohl bald welche brauchen!

Jens Albrecht

HSV Dresden: Michael Lellwitz, Oliver Ufer; Erik Haschke (4), Moritz Küttner (1), Tilman Günther (1), Alexander Dressler (11/6), Marius Günther (2), Christopher Löser (4), Victor Ciobanu (3), Marvin Vollmer, Enrico Schröter, Tobias Salm (2), Til Girschik (2)

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